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1230. o. T. Nimptsch.

Heinrich, d. g. Herzog von Schlesien, Polen und Krakau, verleiht mit Zustimmung seines Sohnes H(einrich) dem Kloster Kamenz das Patronat der Kirche in Frankenberg oder Prilank (nicht Prilunk, wie S. und F. haben) und der Kapelle in Wartha mit den Aeckern und hohen und niederen Gerichten.

Z. wie in No. 351, nur dass der letzte hier fehlt.


Orig. Staats-Arch. Kamenz 5, mit dem Siegel des Herzogs. Abdruck bei Sommersberg I. 143 und in deutscher Uebersetzung bei Frömrich, Kamenz 10.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.